Diese Idee eignet sich besonders gut an einem warmen Sommertag. Ich empfehle euch die Umsetzung ausschließlich im Garten, da mit dem gefärbten Wasser ziemlich herumgespritzt wird! Außerdem trocknet das Bild in der Sonne sehr schnell auf und ihr könnt euch über ein schönes Ergebnis freuen!

Schattenbild

Material:

  • Lieblingsmotiv auf Tonpapier
  • Weißes Kopierpapier
  • Klebepads
  • Karton als Unterlage
  • flüssige Lebensmittelfarbe
  • Wasser
  • Sprühflasche

Anleitung:

Als erstes wählt euer Motiv aus. Künstlerisch begabte Köpfe zeichnen dieses auf dickes Papier auf. Seid ihr in diesem Bereich ähnlich wenig begabt wie ich, nehmt ihr am besten euren Computer zu Hilfe.

Vorlagen

Jetzt wird es etwas kniffelig! Das Bild wird nun mit Klebepads auf das weiße Kopierpapier aufgeklebt. Verwendet hier unbedingt winzig kleine Kügelchen und dafür richtig viele, denn je besser das Motiv auf eurem Papier klebt, umso genauer erkennt man später euer fertiges Werk!

Klebepads anbringen

Klebt das Motiv ganz fest aufs Papier auf und befestigt euer Schattenbild auf der Kartonunterlage.

Füllt eine Sprühflasche mit etwas Wasser, ihr benötigt wirklich nicht viel, und mischt einige Tropfen Lebensmittelfarbe bei. Hier lieber ein paar Tropfen mehr ins Wasser, damit die Farbe richtig satt ist und ein tolles Ergebnis erzielt wird.

Nun sucht ihr einen passenden Platz im Garten, befestigt euer präpariertes Werk und los geht der Spaß. Achtet bitte darauf, dass die Sprühflasche sehr fein eingestellt ist, damit das Schattenbild schön gleichmäßig wird.

Nun wird alles bespritzt

Nach dem Sprühvergnügen legt ihr euer Werk zum Trocknen auf und entfernt vorsichtig euer Tonpapiermotiv und die Klebepads. Fertig ist das selbstgesprühte Gemälde! Ist euer Bild sehr wellig geworden, am besten einige Tage pressen oder direkt in einen Bilderrahmen einlegen und aufhängen.

Ich finde die Werke wunderschön und einzigartig, was meint ihr? Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Sprühen!

Mehr sommerliche Ideen findet ihr im Highlight „Sommer“

Alles Liebe, Eure Sandra