Welches Kind liebt sie nicht – Schatzsuchen?

Ich habe selber einige wunderschöne Kindheitserinnerungen an lustige Schnitzeljagden und abenteuerliche Schatzsuchen in der Natur. Schatzsuchen mag ich auch heute noch wahnsinnig gerne – ich erinnere mich gerade an eine richtig lustige Schatzsuche zum Dreißiger einer Freundin vor einigen Jahren – da wurden alle wieder zu Kindern 🙂

Wie ihr wisst – ich arbeite schon viele Jahre mit Kindern und egal welche Altersgruppe – Schatzsuchen sind immer der Renner! Meine beiden Mädels lieben sie natürlich auch!

Keine Zeit zum Vorbereiten einer Schatzsuche?

Der einzige Haken – so eine Schatzsuche vorzubereiten, dauert richtig, richtig lange. Zeit, die ich als berufstätige Mama momentan nicht habe. Umso begeisterter war ich von dem genialen Konzept von Ausgefuxt. Im Onlineshop von Ausgefuxt kann man eine Vielzahl an fixfertigen Schatzsuchen (inklusive Rätsel, Bastelvorlagen und Co.) erwerben. Man lädt die Dateien auf den PC, druckt die PDF Datei aus und kann direkt loslegen.

Wir haben mittlerweile schon einige davon ausprobiert und sind allesamt begeistert von dem Konzept!

Ausgefuxt – druckfertige Schatzsuchen einfach downloaden

Bei Ausgefuxt findet man Schatzsuchen für Spieler ab 4 Jahren bis hin ins Erwachsenenalter zu den unterschiedlichsten Themen, angefangen von der Detektiv-Schatzsuche, über Prinzessinen-Themen, bis hin zum Escape Game, ist alles vertreten. Es gibt aufwendige Schatzsuchen, mit welchen man einen ganzen Nachmittag füllen kann, und kleinere Mini-Schatzsuchen. Im Bereich der Mini-Schatzsuchen gibt es eine Kategorie „Bildungsschatzsuchen“ bei welcher verschiedene Themen aus Mathematik und Deutsch aufgegriffen werden. Ideal also auch für die Grundschule – ich werde auf jeden Fall noch eine für meine SchülerInnen vorbereiten – ausgedruckt ist sie schon 🙂

Die erste Schatzsuche, die wir ausprobiert haben, war die Piratenschatzsuche ab 4 Jahren, darüber möchte ich euch nun etwas erzählen.

Kommt mit zur Piratenschatzsuche!

Die Vorbereitung

Ein paar Mausklicks am Computer und schon hatte ich die Dateien der Piratenschatzsuche auf meinem Laptop. Neugierig wie ich bin, hab ich das Dokument und die bunte Schatzkarte gleich ausgedruckt.

Ich bin wirklich begeistert von dem klaren Aufbau der Schatzsuche und der genauen Anleitung. Man merkt sofort, hier sind Profis am Werk, die sich schon sehr lange mit der Thematik beschäftigen und wissen, wie eine ordentliche Schatzsuche aufgebaut sein soll.

Nach den ersten paar Seiten in der Anleitung war mir der Ablauf der Schatzsuche klar und ich konnte mit den Vorbereitungen loslegen.

Ich hab die Stationskärtchen ausgeschnitten und die jeweiligen Rätsel und Briefe von Pirat Hinkebein vorbereitet. Alles dazu fand ich ebenfalls im Skriptum. Vom Download der Datei bis zum Ende meiner Vorbereitung war gerade mal eine Stunde vergangen – Wahnsinn im Vergleich zu den selbstgemachten Schatzsuchen, für die ich stundenlang vorbereitet habe.  

Ich bin echt begeistert von der spannenden Geschichte rund um die Piratenschatzsuche, den wunderschön illustrierten Piratenbriefen und den kreativen, abwechslungsreichen Rätseln.

Nun musste ich mir nur noch einen Weg für unsere Schatzsuche überlegen und die Stationen inklusive aller Materialien platzieren.

Und schon ging es los!

Die Kinder waren total aufgeregt, als sie im Eingangsbereich die Schatzkarte, einen Kompass und den Brief des Kapitäns Hinkebein fanden. Der Kapitän hat vor vielen Jahren einen Schatz versteckt, weiß aber leider nicht mehr so genau wo. Als Hilfe hat er damals die Schatzkarte gemacht und Hinweise versteckt. Es gilt, Symbole ausfindig zu machen, damit am Ende mit dem richtigen Code der Schatz gefunden werden kann.

Der Kompass führte die Kinder direkt zur ersten Rätsel-Station – dem Sandkasten. Hier wurde der erste Hinweis ausgebuddelt. Die Kinder fanden den Weg durch ein Labyrinth und ermittelten so das erste gesuchte Symbol, welches sie anschließend auf die Schatzkarte klebten.

Weiter ging es querfeldein zum nächsten Hinweis. Wie bei allen Stationen lag ein Brief des Kapitäns bei, den wir gemeinsam lasen. Danach lösten wir das Rätsel – die Kinder durften ein Puzzle bauen. Das entstandene Bild entsprach dem gesuchten Symbol, welches wir auf die Karte klebten.

Quer durch den Wald marschierten wir zur Station 4, bei welcher ein Zahlenrätsel gelöst werden musste. Dabei entstand ein Anker – unser drittes Symbol.

Bei der fünften Station durften die Kinder Paare finden. Ein Kärtchen blieb übrig – dieses stellte unser letztes gesuchtes Symbol dar.

Nun hatten wir alle vier Symbole gefunden und konnten uns auf zum Schatz machen. Am beschriebenen Platz fanden die Kinder verschiedene Fernrohre mit unterschiedlichen Symbolcodes vor. Jetzt kam der gefundene Code zum Einsatz – denn nur wer durch das Fernrohr mit dem passenden Code schaute, erblickte die Stelle, an welcher der Piratenschatz versteckt war.

Und tatsächlich – meine kleinen MitspielerInnen haben den gut versteckten Schatz in einem hohlen Baumstamm entdeckt. Ohne den Code und das richtige Fernroh hätten wir den Schatz wirklich nie gefunden!

Unser Fazit

Wir waren allesamt begeistert von dem schönen Nachmittag, den wir Dank der Schatzsuche von Ausgefuxt hatten und sind richtig auf den Geschmack gekommen. Auf meinem Instagramkanal werd ich euch in der Story immer mal wieder zu einer der coolen Schatzsuchen mitnehmen – die „Muffins-Schatzsuche“ bei welcher sogar gebacken wird – liegt schon bereit.

Schaut gerne vorbei bei Ausgefuxt – ihr findet auf der Seite neben den tollen Schatzsuchen viele Basteltipps, Anregungen für Geburtstagsfeiern und vieles mehr.

Viel Spaß beim Rätseln und alles Liebe!

Eure Sandra